Häufige Fragen

Haben Sie Fragen zum genetischen Gesundheitstest für Hunde? Kontaktieren Sie uns gerne!

Sie haben einen Hund aus dem Tierheim oder Tierschutz und möchten mehr über die Gesundheit und genetischen Merkmale Ihres Hundes erfahren? Dann kann Ihnen der Genetische Gesundheitstest für Hunde umfangreich Antworten geben!

Als Züchter möchten Sie sicherstellen, dass Ihre Hunde gesund und krankheitsfrei sind? Wenn Sie das genetische Krankheitsprofil Ihrer Hunde kennen, können Sie potenzielle gesundheitliche Probleme besser angehen und die Gesundheit Ihrer Hunde verbessern. Darüber hinaus können Sie Zuchtpartner auf der Grundlage ihres genetischen Profils auswählen. Eine umfassende Untersuchung von genetischen Krankheiten ist daher von größter Bedeutung, um einen qualitativ hochwertigen Service anbieten zu können.

Häufige Fragen und ihre Antworten

Fragen zum genetischen Gesundheitstest für Hunde

Auf welche genetischen Krankheiten wird getestet?

Es werden über 175 genetische Krankheiten bei Hunden überprüft.

Unter anderem:

  • Akutes Respiratorisches Distress-Syndrom
  • Chondrodysplasie
  • Bandscheibenerkrankung und Chondrodystrophie
  • Degenerative Myelopathie
  • Diffuse zystische Nierendysplasie und
    hepatische Fibrose
  • Ehlers-Danlos-Syndrom
  • Familiäre Nephropathie
  • Gallenblasen-Mukozelen
  • Hämophilie A
  • Hämophilie B
  • Erblicher Grauer Star
  • Ichthyose
  • Juvenile laryngeale Paralyse und Polyneuropathie
  • Juvenile myoklonische Epilepsie
  • Makuläre Hornhautdystrophie
  • Muskeldystrophie
  • Narkolepsie
  • Neuronale Ceroid-Lipofuszinose
  • Pyruvat-Dehydrogenase-Mangel
  • Retinale Dysplasie/Okuloskelettale Dysplasie
  • Schwere kombinierte Immunschwächekrankheit
  • Sensorische Neuropathie
  • Skelettale Dysplasie
  • Spinaler Dysraphismus
  • Van Den Ende-Gupta-Syndrom
  • Von-Willebrand-Krankheit
  • Zerebelläre Ataxie uvm
Gibt dieser DNA-Test Auskunft über die Rasse meines Hundes?

Nein, dieser Test liefert keine Informationen über die Rasse Ihres Hundes. Der Test liefert Informationen zu genetischen Krankheiten und Merkmalen.

Handelt es sich um einen diagnostischen Test?

Es handelt sich um ein genetisches Screening von mehr als 175+ genetischen Varianten, die mit Erbkrankheiten und Merkmalen in Verbindung stehen. Es handelt sich nicht um einen diagnostischen Test.
Alle ungewöhnlichen Ergebnisse (Träger oder beeinträchtigt) oder Ergebnisse, die beunruhigend sind, sollten mit Ihrem Tierarzt besprochen werden. Darüber hinaus ist nicht jede bekannte genetische Variante von Krankheiten bei Hunden enthalten. Wenn Ihr Hund Symptome zeigt, wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt. Normale Ergebnisse schließen vererbte Varianten nicht aus, die in diesen oder anderen Genen nicht getestet wurden und die medizinische Probleme verursachen oder an Nachkommen weitergegeben werden können.

Wie früh kann ich den Test bei meinem Hund durchführen?

Im Prinzip gibt es kein Mindestalter. Wichtig ist nur, dass bei der Probenentnahme der Zeitraum zwischen Säugen und Probenentnahme mindestens 45 Min. bis 1 Std. beträgt. Wenn Sie eine Probe von einem Welpen nehmen, der schon nach kurzer Zeit Milch von der Mutter getrunken hat, kann es zu Kontaminationen mit Zellen der Mutter in der Probe kommen. Bitte vermeiden Sie dies und lassen Sie sich nach dem Füttern ausreichend Zeit.

Kann ich den Test durchführen, wenn mein Hund Medikamente einnimmt?

Der Test basiert auf den genetischen Daten Ihres Hundes und es hat keinen Einfluss auf die Ergebnisse, wenn Ihr Hund in irgendeiner Form Medikamente einnimmt.

Was bedeutet das Ergebnis "gefährdet"?

Das Ergebnis "gefährdet" zeigt an, dass Ihr Hund möglicherweise eine oder zwei Kopien einer Mutation geerbt hat, von der bekannt ist, dass sie eine bestimmte genetische Krankheit verursacht. Je nach Vererbung einer bestimmten genetischen Krankheit sind eine oder zwei mutierte Kopien des Gens erforderlich, damit eine Krankheit ausbricht.

Was bedeutet das Ergebnis "Träger"?

Träger zu sein bedeutet, dass Ihr Hund nur eine mutierte / veränderte Kopie des Gens von seinen Eltern geerbt hat. Ihr Hund wird höchstwahrscheinlich keine Symptome dieser Erkrankung entwickeln, da zwei mutierte Kopien erforderlich sind. Diese Information ist jedoch für Züchter von großer Bedeutung, da Träger einer genetischen Erkrankung nur mit freien Zuchtpartnern verpaart werden dürfen.