„Ich füttere jetzt schon seit mehreren Wochen überwiegend getreidefreies Futter von meinem Tierarzt. Aber Bello kratzt sich immer noch. Da kann es doch nicht an einer Allergie gegen sein Futter liegen!“ – Diesen Satz haben Sie so oder so ähnlich bereits gedacht oder laut ausgesprochen?

Der folgende Post soll Ihnen die Vor- und Nachteile von Ausschlussverfahren und Allergietesten aufzeigen.

Wie funktioniert die Ausschlussdiät bei Hunden?

Die Ausschlussdiät oder auch Eliminationsdiät genannt, zielt auf den Ausschluss aller Stoffe in der Nahrung, die möglicherweise eine Allergie bzw. allergisch bedingte Krankheitssymptome wie beispielsweise Juckreiz oder Magen-Darm-Probleme beim Hund auslösen.

Über einen längeren Zeitraum (mind. 6-12 Wochen) wird eine Kost gefüttert, die sich ausschließlich auf eine noch nie gefütterte Eiweißquelle (häufig Pferdefleisch) oder Gemüsesorte (häufig Pastinake) bezieht. Das Konzept basiert auf der Tatsache, dass eine Allergie grundsätzlich nur gegen Stoffe bestehen kann, denen der Organismus bereits über einen längeren Zeitraum wiederholt ausgesetzt war. Besteht das Futter also aus etwas, dass nie zuvor vom Hund aufgenommen wurde, so müssen die Krankheitszeichen innerhalb einer gewissen Zeit verschwinden.

Nicht alle Hunde sprechen auf diese Diäten an. Die Gründe dafür sind nicht bekannt. Dies ist aber der Grund, dass Tierärzte zur Abklärung immer wieder andere Krankheitsbilder in Betracht ziehen müssen. Was aber, wenn es nach der Durchführung dieser Ausschlussdiät zu keiner Verbesserung der Symptome des Hundes kommt? Handelt es sich dann um eine Futtermittelallergie? In manchen Fällen kann nach Abschluss der Diät eine Futtermittelallergie ausgeschlossen werden, häufiger bedarf es jedoch weiterer Abklärung und die Suche nach anderen möglichen Ursachen.

Dazu kommt, dass nicht wenige allergische Hunde auf mehr als ein Allergen reagieren. So können beispielsweise eine Floh-, eine Futter- und/oder eine Umweltallergie gleichzeitig bestehen und es bedarf mindestens zwei Faktoren bis zum Auftreten sichtbarer Krankheitszeichen. Für den Besitzer bedeutet das, mindestens für die Dauer einer Ausschlussdiät parallel ein Floh-, Zecken- und möglicherweise Insektenschutzpräparat (nach Absprache mit dem) anzuwenden, um Fehlinterpretationen eventuell erneut auftretender Symptome zu vermeiden.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Ausschlussdiät nicht die Methode der Wahl darstellt, um bei einem entsprechenden Verdacht eine mögliche Futtermittelallergie auszuschließen oder den Verdacht entsprechend zu betätigen. Um mögliche Fehler zu vermeiden ist es jedoch entscheidend, die Diät konsequent und in Absprache mit dem Tierarzt durch zu führen, um Enttäuschungen oder auch Fehlinterpretationen zu vermeiden.

 

Was ist ein Hunde Speicheltest?

Der Speicheltest ist im Vergleich zur Eliminationsdiät eine einfach umsetzbare, schnelle Methode, um Allergien des Hundes rauszufinden. Weder Hund noch Besitzer werden durch stressreiche Diätpläne, teure Futtereinkäufe und Kontrolltermine beim Tierarzt gestresst. Der Test kann einfach zuhause durchgeführt werden und die Ergebnisse können einfach online abgerufen werden.

Mit den Speicheltests kann schnell und einfach herausgefunden werden, welche Futtermittel der Hund verträgt und welche nicht. Dafür wird auf über 150 verschiedene Futtermittelinhaltsstoffe z.B. verschiedene Fleisch-, Fisch-, Getreide- und Gemüsesorten, Fette, Hühnerei, Salz- und Zuckerstoffe getestet.

 

Was sind die Vorteile unserer Speicheltests für Hunde?

  • Sie finden ohne langwierige Diäten heraus, welche Futtermittel ihr Hund nicht verträgt
  • Einmalige Kosten durch den Kauf des Tests
  • Einsparung von Kosten durch Fehlkäufe von Futter und anstrengenden und stressvolle Tierarztbesuchen
  • Einfache Entnahme des Speichels
  • Anschließend mit der richtigen Ernährung die Gesundheit des Hundes fördern!

 

 

März 03, 2020

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